Blues Silage

Blues Silage

Mit Blues Silage stellt das Kulturgewächshaus eine weitere Musikgruppe aus der näheren Umgebung mit einem ganz eigenen Profil vor. Eigene Texte, teilweise in Mundart und der lockere Umgang mit den alltäglichen Begebenheiten schaffen sofort eine hohe Identifikation mit dem Publikum. Blueselemente, Boogie und Rock’n’Roll bilden die musikalische Basis für ihre Interpretationen.

Blues Silage ist eine Band aus dem Raum Dillingen an der Donau. Gegründet wurde sie im Februar 1999 von unserem Schlagzeuger Günter Jäckle. Unser Repertoire beinhaltet Musikrichtungen wie Blues, Rock, Blues-Rock, Boogie Woogie, Rock’n’Roll, Slow-Blues und Country. Neben der musikalischen Darbietung steht aber auch Kabarett zwischen den einzelnen Stücken im Vordergrund. Alle Lieder werden ausschließlich auf deutsch, bzw. schwäbisch gesungen. Von unseren derzeit über 30 Stücken stammt der größte Teil aus eigener Feder. Der Rest unseres Programms enthält Stücke von z.B. »Koslowski« oder »Wolle Kribaneck«.

Bluess Silage

Die folgenden vier Musiker sind für unseren Sound verantwortlich:

Walter Müller: Gesang, Harp (früher bei »Andy Cap’s Blues Band« und »Lohner-Munich-Connection«)
Ello Mader: Gitarre, Chorgesang (früher bei »The Crossroad« und »Low Down«)
Günter Jäckle: Drums, Percussion, Chorgesang (früher bei »Toni and the Tides« und »Jazz Up«)
Armin Klopfer: »nur« Bass (früher bei »Chaos meets Blues« und »Intime«)


Wir sind im Besitz eines eigenen Bandbusses (Bluesmobil) sowie einer kleinen PA-Anlage mit ca. 1400 Watt RMS Leistung. Räume mit bis zu 250 Personen Fassungsvermögen können wir somit ohne fremde Hilfe beschallen. Falls größere Acts anstehen sollten kann man ja immer noch einen PA-Verleiher hinzuziehen!
An folgenden Terminen haben wir bereits unser Bestes gegeben, oder werden es noch tun:

25. September 1999 Gundelfingen »Bräustüble«
3. Dezember 1999 Lauingen »FCL Gaststätte«
29. Januar 2000 Lauingen »Pianobar«
11. März 2000 Gundelfingen »Bräustüble«
18. März 2000 Biberbach »bei Edi«
1. April 2000 Wertingen »Molito«
15. April 2000 Sontheim/Brenz »Kultur im Hirsch«
19. Mai 2000 Ulm »Studentencafé SC«
28. Mai 2000 Holzheim »850-Jahr-Feier«
?? September 2000 Lauinger Musiknacht »Pianobar«

Wenn Ihr Interesse an der Band Blues Silage habt, dann meldet Euch bitte unter der Telefonnummer 09073/32 95 oder 0731/960 85 98 bzw. per Mail um eine Demo-CD anzufordern oder sonstige Fragen abzuklären.
Bis zum nächsten Gig!


Presse
Die Band »Blues Silage« im Brenzer »Hirsch«
Jeder Song eine Klasse für sich

Was kann man von einer Band, die erst seit gut einem Jahr existiert, schon erwarten? Vielleicht einige wenige gute Songs, den einen oder anderen Fan - möglicherweise ein mäßiges Equipment. Wer sich mit derartigen Vorstellungen am Samstag in den »Hirsch« in Brenz begeben hatte, lag schief. Langeweile? Schlechte Songs? Weit gefehlt! Was die Band »Blues Silage« zu bieten hatte, war wirklich - um es im Stil der Gruppe zu formulieren - »sauguat«.
Egal welche Art von Blues, Rock, Boogie, Rock’n’Roll - jeder Song war eine Klasse für sich. Und das ganz Besondere an der Sache: Alle Lieder wurden ausschließlich in Deutsch beziehungsweise Schwäbisch gesungen. Denn das Wichtigste ist doch schließlich - so Sänger Walter Müller - »dass mi meine Fans au verstehn! Ich will doch was rüberbringen. I will doch Songs machen, die aus unserem Leben sind - Songs, mit denen sich jeder identifizieren kann.«

Dieses Anliegen hätte man wohl besser kaum umsetzen können. Bei Songs wie »Der dicke Junge«, »Mai Handy - oh, Geld verschwend I« oder »Arschkriecher« konnte wohl nahezu jeder einen Bezug zum eigenen Leben finden. Das Publikum war von der ungewöhnlichen Gruppe sichtbar begeistert. Da wurde schon mal das Getränkeglas in die Jacke gestopft, um die Hände zum Mitswingen frei zu halten, da wurden auch einmal ein paar Worte von Fan zu Sänger gewechselt, da fielen beim Solo des Bassisten Armin Klopfer laute »Mensch Klasse«-Ausrufe, da fühlte man sich einfach wohl. Vergleicht man die Gruppe mit der Spider Murphy Gang, fühlen sich die Bandmitglieder sichtbar geschmeichelt - meinen aber bescheiden: »Vielleicht sind wir auch einmal so gut.«

Bedenkt man, dass die Gruppe erst seit Februar 1999 existiert und schon derart professionell auftritt, dürfte diesem Anliegen mit Sicherheit nichts im Wege stehen. In nächster Zukunft hat die Band jedoch erst einmal das Ziel, noch mehr Songs selbst zu schreiben und einzuüben, denn: »Nur die Hälfte der Songs stammt wirklich von uns - der Rest des Programms enthält Stücke von Koslowski oder Wolle Kribaneck.« Das jedoch dürfte für ein derart engagiertes und talentiertes Quartett, das sich neben den genannten Mitgliedern noch aus »Ello Mader« (Git, voc) und Günter Jäckle (Drums, Percussion, voc) zusammensetzt, kein Problem sein. Wer sich von dem Können der Gruppe selbst überzeugen möchte: Der nächste Auftritt findet am 19. Mai im Ulmer Studentencafé statt.

(Ariane Fröhle)

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