Zigan - tzigan

Zigan - Tzigan

Gipsy, Czardas & Flamenco
Kulturgewächshaus Birkenried
Gipsy, Czardas & Flamenco
mit
Zigan Tzigan
Samstag 14. September 2002, 20:00 Uhr
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In Berlin, der Stadt der kulturellen Vielfalt und des ständigen Gärens, entstand Ende der 80er Jahre unter der Leitung des Geigers Thomas Espanner (Teufelsgeiger) die Gruppe Zigan Tzigan. Ihr besonderes Merkmal: Zigan Tzigan vereint Musiker und Tänzer verschiedenster Stile und baut musikalische Brücken zwischen traditioneller Zigeunermusik, Flamenco, zwischen ungarischer Kaffeehausmusik, romantischer Musik und der Lebensfreude karibischer Rhytmen. Dabei gerät manches Stück bis in die Bereiche ironischer Interpretation und lässt das Publikum schmunzeln.

Der musikalische Weg führt an Moldawien vorbei, landet in Budapester Zigeunerkellern, lässt die "weltberühmte Lerche" aus Polen hören, fasziniert durch eine nie gehörte Fusion aus osteuropäischem und amerikanischem Country und lassen ein Treffen zwischen den Gitanos in Südfrankreich und der andalusischen Fiesta zu.

Neben der musikalischen Qualität und den Highlights der Solisten steht der Charme der musikalischen Kreationen dieser Formation ebenso im Vordergrund wie das Talent, das Publikum nach anfänglichem Staunen mitzureißen und in Begeisterung zu versetzen. Zigan Tzigan kann als einmaliges Erlebnis empfohlen werden.

Das Trio"Zigan-tzigan" mit dem Zigeunergeiger Thomas Espanner, dem Flamencogitarristen Frank Ihle und dem serbischen Zigeuner-Akkordeonisten Dejan Jovanovich weinten sich feurigvirtuos, zur Freude des rhythmisch mitklatschenden Publikums, durch die gesamte Zigeuner-Puszta-Operettenliteratur. (Helmut Kircher, Günzburger Zeitung, Oktober 2000)

Ein atemberaubendes Zusammentreffen von Zigeunergeige (Thomas Espanner) und Flamencotanz (Ari La Chispa), von jugoslawischem Zigeuner-Akkordeon (Dejan Jovanovich) und Flamenco-Gitarre (Frank Ihle).

Mit dem pfefferschotigen Atem der Puszta entführt uns Zigan-tzigan auf eine Reise der Zigeunermusik von der Melancholie Osteuropas zur mediterranen Lebensfreude des Flamenco Andalusiens: ...da blinken geheimnisvoll die »Schwarzen Augen« und glühender »Czardas« fordert auf zu Tanz und Abenteuern. Aus einem ungarischen Zigeunerkeller klingt das romantische »Komm Zigan« und die Geige spielt das virtuose Lied der »Lerche«. Während sich die Musiker im Rausche einer Spätsommernacht verlieren erzählen die verführerischen Augen der Flamencotänzerin Geschichten von der Sonne Andalusiens.


Zigan-tzigan »Live«
Für Live-Auftritte hat Zigan-tzigan ein entscheidenens As im Ärmel: die Musiker können sowohl auf festen Bühnen mit modernster Verstärkeranlage, aber auch mobil (close up) mit unverstärkten Instrumenten (unplugged) auftreten.
Die Größe der Gruppe ist vom Duo bis zum Sextett variabel.

Zu den Erfahrungen der Gruppe zählen:
Zusammenarbeit mit dem russischen Teufelsgeiger Jakob Lichtman und dem Zigeunerorchester »Ja-Ka-Scha«

Umfangreiche Studien mit Flamenco-Künstlern

Drei CD-Produktionen und diverse TV-Auftritte

Theaterproduktionen:
Studiobühne Renaissance-Theater Berlin

Niedersächsische Musiktage 1994

Hessen-Jazz-Festival 1995

Internationale Filmfestspiele Berlin 1996

Süd-West-Funk Tournee 1996 »Spaß auf der Gass«

Weltkulturfest des Bundespräsidenten 1996

Konzerte im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie 1998, 1999, 2000

Discographie:
1990: CD/MC »Schwarze Augen« Bella Musica
1991: MC »Zigan-tzigan Live«
1993: CD/MC »Fiesta« Monopol
1996: Video - Zigan-tzigan live - »Spass auf der Gass«
1997: CD »gipsy, czardas & flamenco«

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